Liebe Freundinnen und Freunde,

die Abstimmung zur Europawahl hat gerade angefangen, und eine Reihe rechtspopulistischer Fanatiker, Rassisten und Klimaleugner könnte massiv an Macht gewinnen — nicht, weil die meisten Menschen ihre Ansichten teilen, sondern weil die meisten nicht wählen gehen!

Die extremen Rechten setzen auf eine geringe Wahlbeteiligung. Sorgen wir also dafür, dass wir alle an die Wahlurnen gehen, bevor es zu spät ist!

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Die sogenannte „Loverboy-Methode“ ist eine besonders perfide Form der Zwangsprostitution. Die Sendung „XY-Spezial: Vorsicht, Betrug!“ zeigt das Schicksal von Sandra Novak, die mit der Loverboy-Methode als Teenager in die Prositution gezwungen wurde. Nach sechs Jahren Märtyrium schaffte sie es aus eigener Kraft sich aus diesem Teufelskreis zu befreien. Sie holte ihr Abitur nach und studiert heute erfolgreich Jura. Sie engagiert sich seitdem als Aktivistin gegen Prostitution und leistet wertvolle Präventionsarbeit an Schulen. Ihr Auftritt in der Sendung von Rudi Cerne war so ergreifend, dass es sowohl dem Moderator als auch dem Publikum offenkundig schwer fiel, zum nächsten Themenpunkt überzugehen.

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Die Modebloggerin Nike van Dinther hat diese Online-Petition an Gesundheitsminister Jens Spahn gestartet:

Jens Spahn plant, 5 Millionen Euro für eine frauenfeindliche und überflüssige Studie zu den „seelischen Folgen“ von Schwangerschaftsabbrüchen zu verschwenden. Vor zwei Jahren habe ich selbst abgetrieben. Gerade deshalb sage ich: #WasFürnSpahn. Und fordere, die fünf Millionen Euro für Sinnvolles auszugeben. Fünf Millionen für Hilfe statt Hass.

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Sehr geehrter Herr Spahn,

sie bekamen soeben vom Bundeskabinett 5 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Ihr Ministerium bewilligt, um damit eine Studie in Auftrag geben zu können, die untersuchen soll, ob sich eine Abtreibung negativ auf die psychische Gesundheit der betroffenen Frauen auswirkt. Für dieses Vorhaben werden Sie derzeit scharf kritisiert. Zurecht. Denn eine solche Studie ist Geldverschwendung, frauenverachtend und heuchlerisch. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich hier sehr starke Worte verwende. Ich erkläre Ihnen allerdings gerne warum.

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Seit Monaten diskutiert die Große Koalition über das umstrittene sogenannte „Werbeverbot“ für Schwangerschaftsabbrüche, den Paragrafen 219a. Ausgelöst hatte die Debatte die Ärztin Kristina Hänel, die wegen unerlaubter Werbung verurteilt wurde. Durch den jetzt vorgestellten Reformentwurf dürften Ärztinnen und Ärzte zwar darauf hinweisen, dass sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen, jedoch keine weiterführenden Informationen zum Eingriff anbieten. Vielen reicht dieser Kompromiss nicht. Für neues Konfliktpotential sorgt auch die von der Bundesregierung initiierte Studie zu den „seelischen Folgen“ von Schwangerschaftsabbrüchen.

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Anlässlich des Intenationalen Tages gegen Gewalt an Frauen lädt die Städtegruppe München von Terre des Femmes e.v.  in Zusammenarbeit mit dem Frauennotruf München e.V. zu einem Abend unter dem Motto „#MeToo – was kann ich tun, was muss sich gesellschaftlich ändern?“ in der Seidlvilla in München.

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