Der Internationale Frauentag ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. Er wird auch als Weltfrauentag bezeichnet und weltweit am 8. März begangen. Der Tag erinnert daran, dass Frauen noch immer diskriminiert und unterdrückt werden, dass sie in vielen Lebensbereichen den Männern noch immer nicht gleichgestellt sind, im Schnitt weniger verdienen als sie, in Spitzenpositionen von Politik und Wirtschaft unterrepräsentiert sind, Gewalt und Sexismus ausgesetzt sind.

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1948 kämpft die junge Mutter Margarethe in Oldenburg um ihre Kriegswitwenrente. Dafür benötigt sie Papiere über die Dienstzeit ihres Mannes im Gesundheitsamt. Doch die junge Frau stößt überall auf verschlossene Türen. Als sie randaliert, wird sie in eine Heil-und Pflegeanstalt eingewiesen. – Das Nachkriegsdrama (2017) beruht auf wahren Tatsachen. In der Hauptrolle: Nadja Uhl.

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Wir fordern die Freiheit für Frau Rackete, Kapitänin der Sea Watch 3, die letzte Nacht nach einer tagelangen Odyssee 40 Flüchtlinge in sichere Gefilde nach Italien (Lampedusa) gebracht hat. Diese wurden vor dem Ertrinken auf dem offenen Mittelmeer gerettet und konnten ewig nicht in Sicherheit gebracht werden, da sich mit Italien ein Mitglied der EU offen gegen Menschenrechte gestellt hat und das Einlaufen in den Hafen unter Strafe gestellt hat.

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Die Festnahme der deutschen „Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete durch italienische Behörden hat in Deutschland vielfach Empörung ausgelöst. Die 31-Jährige war am Samstagmorgen in Lampedusa festgenommen worden, unmittelbar nachdem sie das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ mit 40 Flüchtlingen in den Hafen der italienischen Insel gesteuert hatte. Sie hatte dazu keine Genehmigung erhalten und wäre beinahe mit einem Schiff der italienischen Finanzpolizei kollidiert. Die Flüchtlinge gingen an Land. Rackete ist inzwischen wieder frei, Italiens Innenminister Salvini greift nun die Richterin scharf an.Das moralische Dilemma der Seenotrettung analysiert Ludwig Greven im Cicero.

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EMMA-Autorin Chantal Louis schreibt in einem ausführlich und sehr gut recherchierten Artikel über sexuelle Gewalt in Gerichtsprozessen. Sie deckt auf, dass die gerichtliche „Aussagepsychologie“ bei traumatisierten Opfern sexueller Gewalt nicht wissenschaftlich tragbar ist. Strafrechtsverteidiger fen sich stets auf eine „Unglaubwürdigkeit“ des Opfers, Gutachter stellen wissenschaftlich nicht belegbare „Glaubwürdigkeitsgutachten aus und stellen gleichzeit die gesamte Wissenschaft der Psychotraumatologie in Frage.

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Seit Jahren argumentieren Abtreibungsgegner*innen weltweit unter anderem damit, eine Abtreibung schade der psychischen Gesundheit der betroffenen Frau, auch wenn zahlreiche wissenschaftliche Studien längst nachgewiesen haben, dass sich kein Kausalzusammenhang nachweisen lässt. Eine neue Langzeit-Studie von Forschern der University of California kam nun hingegen zu dem Ergebnis, dass es Frauen, denen eine Abtreibung verwehrt wurde, fünf Jahre später gesundheitlich schlechter ging, als Frauen, die eine Abtreibung durchführen ließen.

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„Marley“ von Kevin Macdonald aus dem Jahr 2012 ist ein detailreicher und bewegender investigativer Dokumentarfilm über das Leben der Musiklegende Bob Marley. Der Film zeigt teilweise bislang unveröffentlichtes Bild- und Ton Material und lässt Marley’s Weggefährt*innen und Verwandte zu Wort kommen, und zeichnet so ein intimes Portrait des Menschen Bob Marley hinter dem Mythos.

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