Afghanische Frauen kämpfen dafür, bei ihrem eigenen Namen genannt zu werden.

In Afghanistan ist gilt es als Anstoß zur Empörung, Frauen bei eigenen Namen zu nennen.

Echt jetzt? Echt Jetzt!

Frauen werden lieber als „Mutter“, „Tochter“ „mein Haushalt“ genannt, oder beim Namen ihres Vaters oder Ehemannes. Einer von vielen Bräuchen in der patriarchalischen Gesellschaftsstruktur des Landes, Frauen eine eigene Identität zu verweigern.

Dagegen regt sich jetzt Protest!

Mutige Afghanische Frauen rufen nun mit der Kampagne „Where is my Name“ Männer dazu auf, sie bei ihrem eigenen Namen zu nennen. Denn sie haben schließlich einen!

Der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 25.08.2017

„Als ob niemand je den Namen einer Frau gehört hätte“

berichtet über die Kampagne und eine junge Afghanin, die sich den Aktivistinnen anschloss, da sie mit ihrer Familie nach Deutschland fliehen musste, weil ihr Vater aktiver Frauenrechtler Bedrohung ausgesetzt war.

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Afghanische Frauen nehmen am 24. August am ersten öffentlichen Event der Kampagne „Where Is My Name“ in Kabul teil.
 (Foto: AFP)

 

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